Rock’n’Roll, Gitarre, rohe Instrumental- und überzeugte Melodiearbeit – Mothers Pride sind wieder da! Die neuen Songs sind Energie, Holz, Strom und Fantasie, hier rau, dort schaukelnd, mal 110 Prozent, mal 6-Achtel. 

Blick zurück: 2007 beglückten Mothers Pride sechs Jahre nach der Band-Auflösung mit ihrem 5. Album «Mothers Pride» alte und neue Fans. 2009 folgte der 6. Streich mit «Love Comes Knocking». Zwei Alben, die in nichts hinter jene fielen, die die Luzerner Indie-Rocker um die Jahrtausendwende beim Major Label Sony Music herausgaben («Halfpastheartache» 1999, «Tommy Drives Me Home» 2001). 

Dann gingen die beiden Bandleader Tobi Gmür und Samuel Gallati getrennte musikalische Wege, haben aber stets betont, dass die Mutter-Band nur auf Eis gelegt sei. Sie hielten Wort und fanden 2019 den Weg zurück zur Bühne. Und nun, 2023, auch jenen ins Studio. Ihren roten Faden haben Tobi, Samuel, Kuno Studer und Domi Meyer bei allen Pausen nicht verloren. Sie bleiben ihrem unverkennbaren MP-Sound treu, der von Brit-Pop, Disko-Rock, Garage bis hin zu Country und Lo-Fi reicht.

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